Beitrag von Tina
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Der erneute Wintereinbruch, die eisigen Temperaturen, lassen mich wärmere Jahreszeiten noch sehnsüchtiger erwarten. Deswegen gibt es hier nun einen Rückblick in den vergangenen Sommer. Ein Sommer, in dem ich wieder begonnen habe zu leben, das Schöne bewusst zu suchen und es auch sehen zu können. Ein Sommer, in dem ich meine Mobilität zurückerobert habe. Es sind Bilder von Autoreisen, kleineren Ausflügen und sie liefern Einblicke in Schrebergärten. Geschossen wurden die Bilder mit einer analogen Einwegkamera aus der Drogerie. Ich mag die analoge Fotografie so sehr – die Überraschungen, die es mit sich bringt, wenn die Fotos dann abgeholt werden, die freudige Erwartung davor, dass die Bilder so gar nicht perfekt sind und auch, dass man am Ende nicht zigtausend Fotos hat, wie in der digitalen Fotografie, sondern nur eine Hand voll mit ausgewählten Momentaufnahmen. Außerdem mag ich es auch besonders, dass sie so krisselig sind. Für mich schwingt da ein Hauch von Nostalgie mit. Das erleichtert das Schwelgen in Erinnerungen, die abgeschlossen sind.
Alles Liebe,
Tina (die sich gerade von einer „Erschöpfungsdepression“ erholt, aber auch dabei ist in einem „zu Hause“ anzukommen und den Alltag mit Hund sehr liebt)
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Veröffentlicht von tina von traumaleben
Komplexe Traumafolgestörung nach ersten Bindungserfahrungen und sexuellem Missbrauch.
25 Jahre alt, Masterstudentin im sozialwissenschaftlichen Bereich und seit nun über 3 Jahren in Therapie.
Die Liste meiner Probleme und Symptome ist lang, vielfältig und ändert sich zudem ständig. Da aber meine kindlichen Schutzmechanismen und Bewältigungsstrategien früher vor allem darin bestanden meine Ängste in den Körper zu legen und vom Selbst abzuspalten sind meine dominantesten Probleme eine Emetophobie, somatoforme Störungen, das Gefühl der Scham, Angst- & Anspannungszustände sowie depressive Episoden. Letztere haben sich mittlerweile durch die Therapie stark gebessert, da ich gelernt habe das Leben etwas mehr anzunehmen und die Angst vor dem Kontrollverlust hingegen, etwas mehr loszulassen.
Was mir hilft sind Gespräche mit meinen Lieblingsmenschen, Schreiben, Lesen, mein Studium, Yoga, nun auch Tanzen und ein strukturierter Tagesablauf. Die Dinge, die ich lieber lassen sollte, um mich selbst zu regulieren, sind Benzodiazepine, Selbstverletzung, Alkohol und Zigaretten.
Ich möchte hier meine Erfahrungen mit euch teilen, in der Hoffnung, dass die eine oder der andere vielleicht etwas daraus für sich ziehen kann. Dabei möchte ich euch Einblicke in Tagebücher, geschriebene Briefe und E-Mails geben, in die Übertragungsbeziehung zu meiner Therapeutin, in die Ambivalenz meiner Gefühlswelt und in all die Dinge, die mich bewegen. Dabei schreibe ich über Erfahrungen und Menschen, die mich berühren und berührt haben. Über bodenlosen Schmerz, den Kontaktabbruch zur Familie, über Heilung, halt gebende Beziehungen und über das Fallen zurück auf sich selbst. Einfach über die vielen Seiten und Facetten eines Lebens, über die bitteren, vom Trauma geprägten, doch auch über das Leben abseits davon.
Ein Leben als Drahtseilakt – zwischen Leistung und "Normalität“ auf der einen Seite und den psychischen Abgründen, mit ihren zahlreichen schweren Einschränkungen, auf der anderen Seite.
Instagram: tina_von_traumaleben
Alle Beiträge von tina von traumaleben anzeigen
Hallo liebes Team von TRAUMALEBEN, ich bin erst vor kurzem auf Eure tolle Internetseite gestoßen, und bekomme den Newsletter mit den neuesten Berichten, die ich aufmerksam lese. Es ist so, dass die halbe Seite von einer durchsichtigen braunen Schicht überzogen ist, so daß es mit dem Lesen schwierig ist. Meine Frage: Woran liegt das? Über eine Nachricht freue ich mich. Mit herzlichen Grüßen Martina Wenleder.
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Hallo Martina, vielen Danke für diese Info, das sollte vermutlich nicht so aussehen! Ich habe das Problem mal an Nicole weitergeleitet, sie regelt diese Dinge nämlich…
Und es freut mich natürlich sehr, dass dir die Traumaleben-Seite gut gefällt.
Ganz herzliche Grüße, Tina
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