Tina und ihre Wut darüber, dass das gesellschaftliche Problem der sexualisierten Gewalt (gegen Kinder und Frauen*) noch immer so sehr ausgeblendet wird.
Autor: tina von traumaleben
Die Hündin
In das neue Lebensgefühl mit der Hündin Wilma, den heilsam wirkenden & herausfordernden neuen Situationen, nimmt Euch Tina in diesem Artikel mit…
Echo – wie sich abgespaltene Anteile anfühlen
Tina schreibt hier über die fehlende Persönlichkeit ihres früheren Ichs, dessen Echo, das in die Knie zwingt. Es geht ums Hinhören: das alte Leben hören und dafür Platz im Hier & Jetzt einräumen.
Analoger Sommer-Rückblick
Der Sommer 2020 in Bildern. Von Mobilität, Nostalgie, Erschöpfungsdepression und dem Schönen und Unperfekten im Leben – für Euch von Tina mit ihren wunderschönen analogen Foto´s.
…, weil es immer eine Rolle spielt
Ich bin mittlerweile umgezogen. Schon seit einer Woche bin ich nun in meiner neuen Bleibe und eigentlich mag ich es hier auch ganz gern oder zumindest fühlt es sich noch immer nach der richtigen Entscheidung an. Vor allem die neue Gegend lädt dazu ein länger hier zu bleiben, es ist viel schöner als in der vorherigen und auch für einen Hund – den ich gerade verzweifelt suche – bietet sie viel Grünraum.
Veränderungen & Sehnsucht nach Beständigkeit
,Bring mich nach Hause! Bitte. Lass mich ankommen.’ Fleht sie, unaufhörlich, mit einer Dringlichkeit, die nicht auf später zu vertrösten ist. Sie nimmt alles, weil sie hier nichts hat, nichts, das sie hält, nichts, das sie beruhigt, nichts, das sie in eine Decke hüllt, nichts, das sie entspannen lässt.
„Mutausbruch“ – Eine Online-Selbsthilfegruppe
„Mutausbruch“ – ein Aufruf zum Mitmachen bei unserer Online-Selbsthilfegruppe für Frauen, die Opfer von sexuellem Missbrauch durch die ersten Bezugspersonen geworden sind.
Trauma, Phobie und Nähe – Eine E-Mail
Den Klinikaufenthalt habe ich fürs Erste abgesagt, aber es sieht nun so aus, als könnte ich in den Sommerferien kommen. Diese Entscheidung fühlt sich sehr richtig an, ich bin ziemlich erleichtert und freue mich riesig, dass sie auf meinen Wunsch, im Sommer kommen zu können, eingegangen sind – das hätte ich nicht unbedingt erwartet.
Klinikanruf
Heute habe ich schon zum Frühstück geweint. Ich bin hin- und hergerissen, denn gestern bekam ich einen Anruf von der Klinik, bei der ich mich vor über einem Jahr für die Traumastation beworben habe. Jemand sei abgesprungen, ich könne nächste Woche kommen und müsse bis Montagvormittag bescheid geben, ob ich denn möchte. Gerade jetzt.
Schmerzhafte Innenräume
Emotionaler Schmerz und Traurigkeit. Diese Gefühle sind immer da, sie bleiben, egal, was ich versuche. Wie eine Art Hintergrundmusik, die in all dem Tumult, der letzten Zeit zwar zu hören ist, aber sonst wenig Beachtung bekommt und so „lediglich“ die Stimmung beeinflusst.
Therapie, Geld & Mutterübertragung
Es geht um meinen Kassentherapieplatz, der bald ein Ende hat und was das mit mir und meiner Mutterübertragung zu meiner Therapeutin macht.
Wurzeln schlagen & Abschied nehmen – gefühlt, ein Neuanfang
Es ist, als würde ich gerade mein Leben komplett umkrempeln. Zwischendurch fühlt es sich so an, als stünde ich wieder kurz davor in ein depressives Loch abzurutschen, aber da ist auch noch etwas anderes, vieles eigentlich, was mich davor bewahrt.
Der Besuch meiner Schwester
Meine zwei Jahre jüngere Schwester war neulich mit ihrem Freund bei mir. Davor haben wir uns ungefähr zwei Jahre nicht gesehen und auch vor diesen zwei Jahren gab es nur einige wenige male Kontakt, denn wir haben uns nach meinem Auszug aus den Augen verloren. Um ehrlich zu sein, hatten wir eigentlich auch nicht viel füreinander übrig.
Das Gefühl, zu viel zu sein
Durch das Gefühl anderen zu viel zu sein, überschreite ich viel zu oft meine Grenzen. Um das Gefühl irgendwie zu kompensiere versuche ich immer so einfach wie möglich zu sein, besonders unkompliziert, sinnvoll, nützlich, lieb, unaufwändig, verständnisvoll, eben nicht anzuecken oder negativ aufzufallen und ich schlucke meine „schwierigen“ Gefühle so lange wie möglich hinunter.
(Illusions-)Verluste & neue überraschende Wünsche – Eine E-Mail an meine Therapeutin
Ich bin gerade in der Stadt (Z.), in der ich meine Jugend verbracht habe. Die Rückkehr und der Kontakt mit Menschen aus dieser Zeit hat einiges in mir ausgelöst. Daher hat meine Therapeutin vor ein paar Tagen diese E-Mail bekommen.
„Der Schatten im Türrahmen“ – oder wenn Träume zu realistisch sind
Immer, wenn ich meinen Vater wieder sehr vermisse, an seinen guten Seiten, die er auch hatte, festhalte und in Mitgefühl eintauche, wegen all seiner erlittenen Traumata und wegen dem Leben, das er heute führt, dann werden meine Albträume, die ihn betreffen, wieder lauter.
Vermissen und Sehnsucht
Durch all die Enttäuschungen und Verletzungen, die ich durch enge Bezugspersonen in den letzten Wochen erfahren habe, holt mich die Einsamkeit wellenförmig wieder ein, flutet mein Gefühlsempfinden bis nichts anderes mehr übrig ist.
Brief an meine Mutter: Teil 2
Weißt du was ein Trauma ist? Ein Trauma ist etwas, ein oder mehrere Ereignisse, die ein Mensch schlicht und einfach zu diesem Zeitpunkt nicht verarbeiten kann. Es ist eine Realität, die man nicht aushalten kann, in der man psychisch nicht überleben kann.
Brief an meine Mutter: Teil 1
MAMA
Ich schreibe dir diesen Brief, weil es viele Dinge gibt, die ich dir gerne sagen möchte und die ich dir so vermutlich auch noch nie gesagt habe. Lange habe ich geschwiegen, aus Angst dir weh zu tun, aber vor allem, weil es mich immer so schmerzte, dich zu sehen und ich diesen Schmerz noch nicht einordnen konnte.
Tina stellt sich vor
Meinen ersten Eintrag werde ich erstmal dazu nutzen, um mich hier bei euch vorzustellen. Ich bin Tina.